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Besitzer von Hochleistungsfahrzeugen erwarten ebenso beeindruckende Bremsleistungen. Mit steigender Leistung und höherem Drehmoment und folglich mit dem Potenzial für höhere Geschwindigkeiten, steigen auch die Anforderungen an das Bremssystem.
Um sicherzustellen, dass unsere Bremsbeläge dieser Herausforderung gewachsen sind, haben wir sie vor Kurzem gegen die OE- und vier weitere führende Aftermarket-Marken in einem VW Touareg II V6 TDI getestet – einem Premium-Fahrzeug
auf der gleichen Plattform wie der Porsche Cayenne und der Audi Q7. Das Ergebnis? Es spricht für sich: Der Bremsbelag von Delphi stach hervor – außergewöhnliche Bremsleistung, Kontrolle und Bremsstabilität ohne Abstriche
bei Geräuschen oder Verschleiß.
Das Anhalten aus höheren Geschwindigkeiten stellt exponentiell höhere Anforderung an das Bremssystem und erzeugt wesentlich mehr Wärme. Wenn die Wärme nicht effektiv abgebaut
wird, kann sie sich ansammeln, die Wirksamkeit der Bremsen verringern und das sogenannte Fading verursachen. Um diese schwierigen Bedingungen im Test widerzuspiegeln, haben wir Bremsvorgänge aus hoher Geschwindigkeit – von 170 km/h auf
Null – durchgeführt, was Temperaturen von bis zu 400 °C erzeugte.
Das mit unseren Bremsbelägen ausgerüstete Fahrzeug hielt nicht nur schneller an als alle vier Aftermarket-Marken, sondern auch kontrolliert und mit
minimalem Fading. Das ist ein sicheres Zeichen dafür, dass unsere Bremsbeläge die zusätzliche Hitze, die beim Bremsen aus hohem Tempo entsteht, mehr als genügend bewältigen können. Zudem hielten zwei Konkurrenten bei
50 °C langsam an und wurden umso langsamer, je heißer sie wurden.
Bei 400 °C hielt das mit den Bremsbelägen von Delphi ausgestattete Fahrzeug beispielsweise drei Meter vor der nächstbesten Aftermarket-Marke, 17
Meter vor der zweitbesten und erschreckende 52 bzw. 56 Meter vor der dritt- und viertbesten Marke, wobei Letztere bei 400 °C 37 Meter mehr zum Anhalten brauchte als bei 50 °C. Das ist eine deutliche Verschlechterung des Fadings, oder anders
ausgedrückt: Der Bremsbelag ist nicht für diese höheren Betriebsparameter ausgelegt.
Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Auswahl von Bremsbelägen ist die Geräuschentwicklung. Schließlich wollen Sie das kraftvolle Brummen des Motors hören, nicht Ihre Bremsen. Die guten Nachrichten: Auf einem Prüfstand erzielte unser Bremsbelag eine fast nicht hörbare 9,0 auf dem Geräuschindex, wobei 7 und darunter hörbar und 10 lautlos ist. Mehr als 70 dB, was ein hörbares Bremsgeräusch darstellt, erzielte er nur in 2,3 Prozent der Fälle, weit unter den OE-Teilen in beiden Tests. Das beweist, dass unsere Dämmfunktionen wie OE-Dämpfungsscheiben, Abschrägungen und Unterlagen wirklich funktionieren.
Schließlich prüften wir den Verschleiß der Bremsbeläge. Nach 2140 Bremsvorgängen bei unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Drücken waren die Bremsbeläge von Delphi an der Vorderachse, an der die meiste Bremsleistung anliegt, 0,1 mm weniger abgenutzt als die nächstbeste Aftermarket-Marke und 1 mm weniger als die schlechteste, wobei der Verschleiß der Scheibe deutlich geringer war. An der Hinterachse waren die Ergebnisse ähnlich überzeugend und übertrafen diesmal die OE. Auf dem Papier mögen diese Unterschiede geringfügig erscheinen, wenn Sie aber die Ersatzteil- und Arbeitskosten über die Lebensdauer eines Fahrzeugs berücksichtigen, summiert sich das schnell.
Wenn Sie also das nächste Mal einen Bremsbelag an einem Hochleistungsfahrzeug austauschen, denken Sie daran, eine Marke zu wählen, die speziell dafür entwickelt wurde. Eine mit bewährter Bremsleistung, geringem Geräuschpegel, geringem Verschleiß und natürlich geringem Fading. Eben von Delphi.
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