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Hochleistungsfahrzeuge benötigen Bremsen, die auf die jeweilige Marke
und das jeweilige Modell abgestimmt sind. Fahrzeuge der Oberklasse
fahren deutlich anders als Kleinwagen für den Stadtgebrauch. Daher ist
es logisch, dass auch die Anforderungen an das Bremssystem
unterschiedlich sind.
Dies erklärt sich so: Wenn ein Fahrzeug bremst, wandeln seine Bremsen die kinetische Energie des Fahrzeugs durch Reibung in Wärme um. Da die kinetische Energie jedoch mit dem Quadrat der Geschwindigkeit ansteigt, stellt das Anhalten aus höheren Geschwindigkeiten, das bei Hochleistungsfahrzeugen typisch ist, eine exponentiell höhere Anforderung an das Bremssystem dar und erzeugt wesentlich mehr Wärme. Wenn diese Wärme nicht effektiv abgeleitet wird, staut sie sich auf, verringert damit die Wirksamkeit der Bremsen und verursacht das sogenannte Fading – eine der größten Herausforderungen bei Hochleistungsfahrzeugen. Genau aus diesem Grund ist es wichtig, stets nur hochwertige Komponenten zu montieren, die diesen zusätzlichen Anforderungen gerecht werden können.
Bremsbeläge sind zum Beispiel dazu konzipiert, in einem optimalen Temperaturbereich zu arbeiten. Bei höheren Temperaturen beginnen sich die Harze und Werkstoffe im Reibbelag zu zersetzen. So entsteht eine Gasschicht zwischen dem Belag und der Scheibe, die den Bremsvorgang hemmt. Am besten lässt sich dies durch die Wahl eines Bremsbelags verhindern, der speziell für leistungsstarke Bremssysteme entwickelt wurde – ein Bremsbelag mit einem hohen und stabilen Reibwert, der jedoch auch den höheren Betriebstemperaturen standhalten kann. Darum wählen wir unser Reibmaterial sorgfältig aus und verwenden eine präzise Mischung aus mehr als 130 verschiedenen Reibmitteln, um den richtigen Belag für das Fahrzeug zu fertigen. Einige andere Marken auf dem Teilemarkt verwenden nur eine oder zwei Formulierungen, wodurch die Leistungsfähigkeit zwangsläufig beeinträchtigt wird.
Überhitzung kann sich ebenfalls negativ auf die Bremsscheiben eines Fahrzeugs auswirken. Bei hohen Temperaturen können die Bremsbeläge eine dünne Schicht Material auf die Oberfläche der Bremsscheibe übertragen. Dies ist zwar während der Einfahrzeit von Vorteil, kann aber im weiteren Verlauf die Bremskraft beeinträchtigen. Schlimmer noch: Wenn die Bremsbeläge gegen die jetzt verglaste Oberfläche reiben, kann sich die Bremsscheibe ungleichmäßig erwärmen. Überschreitet die Temperatur in diesen Bereichen 650 °C, ändert sich die Struktur des Gusseisens, das sich in ein hartes Material namens Zementit umwandelt. Es entstehen erhöhte Stellen, die zu Bremsrubbeln und zu einem vorzeitigen Verschleiß der Scheibe führen können.
Daher ist es unerlässlich, eine Möglichkeit zur Ableitung dieser Wärmeenergie zu haben. Aus diesem Grund bieten führende Hersteller wie Delphi eine Reihe verschiedener Kühltechniken an. Nehmen Sie unsere innenbelüfteten Bremsscheiben als Beispiel. Indem sie kontinuierlich Luft über die Oberfläche der Bremsscheibe bzw. durch die Scheibe selbst leiten, ermöglichen die speziellen internen Kühlkanäle eine bessere Wärmeableitung und verbessern so die Kühlleistung und die Beständigkeit gegen eine durch Temperaturschock bedingte Rissbildung. Ähnlich tragen die speziellen Axialöffnungen in unseren quergebohrten Bremsscheiben dazu bei, Wärme, Bremsstaub und Gase abzuleiten und so die Oberfläche des Bremsbelags kühl und sauber zu halten sowie die Gefahr eines temperaturbedingten Verformens, Verziehens oder Fadings zu verringern.
Eine weitere Komponente, die von Wärme beeinflusst wird, ist die Bremsflüssigkeit. Wenn die Bremsflüssigkeit durch längeres Bremsen oder Bremsen aus höherer Geschwindigkeit den Siedepunkt erreicht und gasförmig wird, kann sie keine Kräfte mehr übertragen. Zunächst fühlt sich das Bremspedal schwammig an. Wenn die Bremsflüssigkeit jedoch siedet, wird sie ganz bis nach unten auf den Boden transportiert und macht so potenziell die Bremsen funktionsunfähig. Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, dass sich mit steigendem Wasseranteil durch Veralterung auch der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit verringert. Daher ist es extrem wichtig, sich für eine Bremsflüssigkeit mit einem hohen Siedepunkt zu entscheiden. Unser DOT-5.1-Produkt wurde speziell für einen hohen Siedepunkt formuliert, damit stets eine leistungsstarke Bremsung garantiert ist.
Wählen Sie also bei der nächsten Wartung von Bremsen an einem Hochleistungsfahrzeug nur Komponenten höherer Qualität wie von Delphi, die auf das Fahrzeug und die zusätzlichen Anforderungen, die mit ihm einhergehen, abgestimmt sind.
Bremsbeläge sind zum Beispiel dazu konzipiert, in einem optimalen Temperaturbereich zu arbeiten. Bei höheren Temperaturen beginnen sich die Harze und Werkstoffe im Reibbelag zu zersetzen. So entsteht eine Gasschicht zwischen dem Belag und der Scheibe, die den Bremsvorgang hemmt. Am besten lässt sich dies durch die Wahl eines Bremsbelags verhindern, der speziell für leistungsstarke Bremssysteme entwickelt wurde – ein Bremsbelag mit einem hohen und stabilen Reibwert, der jedoch auch den höheren Betriebstemperaturen standhalten kann. Darum wählen wir unser Reibmaterial sorgfältig aus und verwenden eine präzise Mischung aus mehr als 130 verschiedenen Reibmitteln, um den richtigen Belag für das Fahrzeug zu fertigen. Einige andere Marken auf dem Teilemarkt verwenden nur eine oder zwei Formulierungen, wodurch die Leistungsfähigkeit zwangsläufig beeinträchtigt wird.
Überhitzung kann sich ebenfalls negativ auf die Bremsscheiben eines Fahrzeugs auswirken. Bei hohen Temperaturen können die Bremsbeläge eine dünne Schicht Material auf die Oberfläche der Bremsscheibe übertragen. Dies ist zwar während der Einfahrzeit von Vorteil, kann aber im weiteren Verlauf die Bremskraft beeinträchtigen. Schlimmer noch: Wenn die Bremsbeläge gegen die jetzt verglaste Oberfläche reiben, kann sich die Bremsscheibe ungleichmäßig erwärmen. Überschreitet die Temperatur in diesen Bereichen 650 °C, ändert sich die Struktur des Gusseisens, das sich in ein hartes Material namens Zementit umwandelt. Es entstehen erhöhte Stellen, die zu Bremsrubbeln und zu einem vorzeitigen Verschleiß der Scheibe führen können.
Daher ist es unerlässlich, eine Möglichkeit zur Ableitung dieser Wärmeenergie zu haben. Aus diesem Grund bieten führende Hersteller wie Delphi eine Reihe verschiedener Kühltechniken an. Nehmen Sie unsere innenbelüfteten Bremsscheiben als Beispiel. Indem sie kontinuierlich Luft über die Oberfläche der Bremsscheibe bzw. durch die Scheibe selbst leiten, ermöglichen die speziellen internen Kühlkanäle eine bessere Wärmeableitung und verbessern so die Kühlleistung und die Beständigkeit gegen eine durch Temperaturschock bedingte Rissbildung. Ähnlich tragen die speziellen Axialöffnungen in unseren quergebohrten Bremsscheiben dazu bei, Wärme, Bremsstaub und Gase abzuleiten und so die Oberfläche des Bremsbelags kühl und sauber zu halten sowie die Gefahr eines temperaturbedingten Verformens, Verziehens oder Fadings zu verringern.
Eine weitere Komponente, die von Wärme beeinflusst wird, ist die Bremsflüssigkeit. Wenn die Bremsflüssigkeit durch längeres Bremsen oder Bremsen aus höherer Geschwindigkeit den Siedepunkt erreicht und gasförmig wird, kann sie keine Kräfte mehr übertragen. Zunächst fühlt sich das Bremspedal schwammig an. Wenn die Bremsflüssigkeit jedoch siedet, wird sie ganz bis nach unten auf den Boden transportiert und macht so potenziell die Bremsen funktionsunfähig. Dieser Effekt wird dadurch verstärkt, dass sich mit steigendem Wasseranteil durch Veralterung auch der Siedepunkt der Bremsflüssigkeit verringert. Daher ist es extrem wichtig, sich für eine Bremsflüssigkeit mit einem hohen Siedepunkt zu entscheiden. Unser DOT-5.1-Produkt wurde speziell für einen hohen Siedepunkt formuliert, damit stets eine leistungsstarke Bremsung garantiert ist.
Wählen Sie also bei der nächsten Wartung von Bremsen an einem Hochleistungsfahrzeug nur Komponenten höherer Qualität wie von Delphi, die auf das Fahrzeug und die zusätzlichen Anforderungen, die mit ihm einhergehen, abgestimmt sind.
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