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So erkennen Sie eine gute Aufhängung:
1. Stöße an den einzelnen Rädern getrennt dämpfen. Wenn Sie mit einem Rad über eine Bodenwelle fahren, wird der Stoß nicht auf die anderen Räder übertragen.
2. Wankbewegungen der Karosserie hinreichend zulassen. Bei zu großen Wankbewegungen kommt es zu einer zu starken Gewichtsverlagerung, was die Reaktion der Lenkung beeinflusst. Bei minimaler Wankbewegung leidet der Fahrkomfort aufgrund zu hoher G-Kräfte. Darüber hinaus kann der Fahrer durch die Wankbewegungen ermessen, wie sich das Fahrzeug in Kurven verhält und ob die Neigungsgrenze erreicht ist. Gar keine Wankbewegung ist nicht optimal.
3. Eine gute Geometrie aufweisen. Die Radstürze bleiben unter allen Bedingungen, z. B. Beschleunigen, Bremsen, Kurvenfahren, Lasten und Stöße, unverändert.
Werden die Wankbewegungen der Karosserie unterdrückt, leidet der Fahrkomfort. Für Erstere müssen die Federn und Stoßdämpfer straff eingestellt sein. Im zweiten Fall ist genau das Gegenteil erwünscht. Dennoch kann eine intelligent eingestellte Aufhängungsgeometrie die Wankbewegungen verbessern, ohne dass sich das Fahrverhalten ändert.
Aufhängungen werden verwendet, um Bodenwellen in der Straßenoberfläche zu absorbieren und so den Fahrkomfort zu verbessern. Fährt das Fahrzeug über eine Bodenwelle, werden die Federn zusammengepresst, speichern die Energie und absorbieren den Stoß.
Wenn sich die Federn wieder entspannen, wird die Energie schnell freigesetzt. Die Stoßdämpfer sorgen dafür, dass die Bewegung der Feder gemildert und abbremst wird. Das nennt man „Dämpfung“.
Ohne Dämpfer „hüpft“ das Fahrzeug heftig und schnell nach oben und unten, was den Fahrkomfort beeinträchtigen kann.
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